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Unterstützung und Entlastung

Unterstützungsangebote, ob Einzel- oder Gruppenbetreuung, regelmäßige ambulante Pflege oder Tagespflege, sind nicht nur Therapie für die Betroffenen, sondern vor allem auch Entlastungsangebote für die Angehörigen, damit die Erkrankten möglichst lange zu Hause bleiben können. 

Die Bedürfnisse nach zeitlicher Entlastung und psychosozialer Unterstützung teilen viele pflegende Angehörige. Verschiedene Angebote können daher bei der Betreuung und Pflege unterstützend wirken:

  • Informationen (durch Bücher, das Internet und Filme),
  • Info-Veranstaltungen (siehe Aktuelles),
  • Beratungsangebote (siehe Beratung),
  • Pflegekurse (siehe Aktuelles),
  • Selbsthilfegruppen bzw. Gesprächskreise für Angehörige,(siehe nächster Punkt),
  • Einzel- und Gruppenbetreuung für Menschen mit Demenz,
  • Tagespflege(siehe Tagespflege)
  • Kurzzeitpflege (siehe Heime),
  • Verhinderungspflege (siehe Infoblatt Leistungen der Pflegeversicherung),
  • betreuter Urlaub und Reha Maßnahmen (siehe aktuelle Informationen der Deutschen Alzheimer Gesellschaft).
  • Früher oder später werden jedoch der Versorgung in der eigenen Häuslichkeit meistens Grenzen gesetzt: Nachtaktivität, Selbst- und Fremdgefährdung, Widerstände bei der Pflege, Inkontinenz sowie Erschöpfung und/oder Erkrankung der pflegenden Angehörigen sind erfahrungsgemäß ausschlaggebend für die Entscheidung, die Erkrankten dauerhaft in einer stationären Einrichtung oder einer ambulant betreuten Wohngemeinschaft unterzubringen.